Ein Budapester in Namibia Ein Budapester in Namibia Ein Budapester in Namibia
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Diary Freitag, 05. Januar 2007

Willkommen unter der Sonne Namibias!
Nach einem schoenen und angenehmen Flug ueber Johannesburg (dank Upgrade bis dorthin auch in der Business Class) bin ich seit gestern nun in Namibias Hauptstadt Windhoek. (Mein Gepaeck uebrigens mit etwas Verspaetung auch, denn das hatte das Umsteigen in Johannesburg nicht ganz so schnell geschafft wie ich…) Nun brennt mir vor allem mittags die Sonne auf den Kopf und es ist noch alles so unwirklich und unreal, ploetzlich mitten im Sommer zu stehen. Was ich so vom Flugzeug aus gesehen habe, rechtfertigt, glaub ich, den Namen Namibia, was soviel heisst wie “nichrs”. Trotzdem sind diese riesigen Weiten wirklich wunderschoen und vermitteln ein Gefuehl von Freiheit. Habe auch schon etliche Leute aus dem Poschardt-Programm kennen gelernt. Anja, klar, mit der war ich ab Johannesburg im Flieger und ihr Schuldirektor hat mich mit nach Windhoek genommen. Dann als naechstes den Bernd, dem ich in meinem tollen Hostel (total schoen und sauber, wie uebrigens so alles, was ich bisher von Windhoek gesehen habe…) direkt in die Arme gelaufen bin. Dann Carsten, einen Ex-DSW-Praktikanten mit seiner Schwester Andrea, die gerade gemeinsam durchs Land reisen. Und heute kamen noch Kathi, die Swakop-Maedels, die Otjiwarongo-Maedels und Chrisian dazu. Bis auf die Steffi also alle, die bisher schon angekommen sind.
Die Sonne halte ich heute auch schon viel besser aus als gestern, habe ich festgestellt. Krass ist aber echt, wie viel Deutsch hier noch ueberall zu lesen ist und von vielen Weissen wird es auch gesprochen. Security ist aber auch ein grosses Thema. In vielen Laeden gibts mindestens einen Wachmann und wenn nicht, dann kommt man nur in den Laden, wenn einem das Gittertor in der Tuer geoeffnet wird. Von Stracheldraht- und Elektrozaeunen an vielen Haeusern ganz zu schweigen… Und ein grosser Sicherheitshinweis: Niemals Taschen mit in die Stadt nehmen und Fotos eigentlich auch nicht. Zum Glueck passt der aber in meine Hosentasche, denn ein paar Fotos mag ich morgen ja schon auch noch mal machen…

So, das war mal mein erstes Lebenszeichen aus Namibia. :) Und wer mich besuchen kommen moechte, darf das wirklich gerne tun! Das Angebot war schon ernst gemeint! Es ist halt echt etwas total anderes hier…

   
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